Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Autoren
-
Methoden
- Scrum
- 5x Warum
- Agile
- Businessmodel Canvas
- Content is King
- Content Excellence: Liquid & Linked Content
- Customer Journey
- Design Thinking
- Gamification
- Incentivierung
- Interactive Storytelling
- Lean Publishing
- Interviews
- KPIs
- Kill your Darlings
- Lean Startup
- MVC
- MVP
- Mehrwerte schafften
- Personas
- RB Profiler
- Rapid Prototyping
- Reissprofile
- Reverse Engineering
- Scrum
- Shadowing
- The Idea in a Nutshell
- Umfragen
- Userstories
- Viral Loop
- Viral Design & Growth Hacking
- Zusammen ist man weniger allein: Das Innere Konzeptteam
-
Tools
- Tools
- Asana
- Axenture
- Balsamiq Mockups
- Basecamp
- Copyless
- Deckset
- Dramaqueen
- Dropbox
- Evernote
- Facebook Ad Manager
- Facebook Audience Insights
- Feedly
- Flow
- Github
- Google Docs
- Google Formulare
- Google Keyword Planner
- Google Tabellen
- Hemmingway
- Invision
- Kaleidoscope
- Little Ipsum
- Optimizely
- Photoshop
- Picreel
- Pinegrow
- Pingendo
- Pop
- Questfox
- Reflector
- Scrivener
- Sublime Text
- Terminal
- Trello
- Write
- Writer Pro
- Wunderlist
- briefscase
- hopscotch
- instapaper
- klout
- Scompler
- social Bench
- surveymonkey
- Google Maps Api
- Mapbox
- Google Analytics
- Mailchimp
- Mandrill
- Hubspot
- Sketch
- Quiver
- woopra
- Pixate
- XCode
- Cases
- Inspiration
- Coding
- Anzeigen
- Bücher
Einleitung
Einleitung
Was sollte man als Digitalkonzepter beachten? Dieses Buch bietet eine praxisorientiertes Einführung: Grundlagen in Konzeption, Bestpratices, Tools & Checklisten.
Erwartungen
Ich habe neulich einen Vortrag an der JvM Academy gehalten und wurde gefragt, was ich von einem Konzepter erwarte. Wenn ich persönlich einen Konzepter einstelle, erwarte ich folgendes:
Konzepter sollten von detektivischer Neugier angetrieben sein. Als Autodiakten bringen sie sich Neues selber bei. Sie versuchen Muster zu erkennen und bilden Hypothesen und überprüfen diese.
Niemand von uns weiß wie die Welt in 20 Jahren aussieht und was er macht. Wer sich stetig neu erfinden muss, sollte uneitel sein und den Mut haben immer wieder bei Null anzufangen,
Als Konzepter sollte man keine Berührungsängste mit Technik haben.
Habt immer den späteren Nutzer im Fokus und versucht es ihm so einfach wie möglich zu machen.
Think big - start small. Habt das große Ganze im Kopf.
move fast - break things. Seid schnell und gönnt euch Fehler.
Akzeptiert, dass es keine Wahrheit oder den einen richtigen Weg gibt… Probiert es einfach aus. Bleibt nicht stehen und guckt über den Tellerrand.
Erwarten keinen Feierabend, aber akzeptiert keine Arbeitzeiten. Ideen kommen unter der Dusche, im Bett oder beim Sex.
Denkt nicht eure Idee wäre einzigartig. Das ist bei 6 Mrd Menschen unwahrscheinlich. Es zählt die Ausführung!
Online fängt online an. Eure Job hört nicht mit dem Launch auf. Die Idee ist euer Baby, begleitet sie auch nach dem Launch!
Teil eure Ideen und Erfahrungen. Es gibt in unserem Bereich keine offizielle Ausbildung. Deshalb sind wir alle umso mehr darauf angewiesen unsere Erfahrungen miteinander zu teilen.
Bildet Banden und vernetzt euch.
Beispiele
Wir werden im Rahmen des Buches ein Digitalkonzept für einen Weinhändler erarbeiten.
Unser fiktiver Kunde
Ein Online-Weinhändler bietet Curated Shopping für Weine an – das bedeutet, Kunden bekommen nicht ein großes Angebot an Weinen, sondern eine besondere, eben “kuratierte” Auswahl. Der Händler präsentiert auf der Website pro Woche zehn neue Weine, die von Weinexperten ausgewählt werden. Der Weinhändler will Digital Natives erreichen.
Mitmachen
Dieses Buch entsteht auf Github und deshalb kann man alle Änderungen mitverfolgen. Und natürlich kann man auch mitmachen. Github bietet die Möglichkeit sich an Inhalten zu beteiligen. Wenn ihr möchtet, dass ich eine bestimmte Änderung in der Buch aufnehme, könnt ihr ein Pullrequest bei Github stellen.
Remixen
Ihr könnt die Inhalte dieses Buches an Prozesse eures Unternehmens anpassen und einfach eine eigene Version erstellen. Dazu müsst ihr einfach das Repository auf Github forken.
Autoren
Autoren
Dieses Buch wird von mehreren Autoren geschrieben.
Jonas
Persona
Jonas ist 32 Jahre alt. Er arbeitet seit Jahren in unterschiedlichen Bereichen der Kreativbranche. Festanstellungen haben ihn nie besonders gereizt. Er versucht Kritik aus dem Weg zu gehen und hat den Wunsch es allen recht zu machen. Das ist aber manchmal ziemlich schwer. Jonas ist ehrgeizig. Er arbeitet recht viel und hat wenig Zeit für sich selbst. Während der Arbeit trinkt Jonas ziemlich viel Kaffee. Obwohl er gerne fitter wäre, schafft er es nicht sich zu überwinden und regelmäßig Sport zu machen. Er hat sich zwar schon Laufschuhe gekauft, die stehen aber seit der ersten Joggingrunde unbenutzt im Schrank. Er hat schon mehrmals versucht mit dem Rauchen aufzuhören, ist aber jedes mal in stressigen Phasen bei Arbeit rückfällig geworden. Dafür genießt und zelebriert er Essen. Abends packt ihn oft der Heißhunger und er isst dann ziemlich fettig und viel. Das sieht man ihm inzwischen an. Seit seiner Studienzeit hat Jonas einige Kilos zugenommen. Jonas ist Neugierig, hat Freude an Veränderungen und mag es den Dingen „auf den Grund zu gehen“, er langweilt sich schnell mit zu viel Routine und wirkt auf andere deswegen häufig etwas unstrukturiert. Aufgaben, die er langweilig findet oder die mit Diskussion verbunden sind, kann er ewig aufschieben. Aus diesem Grund hat er schon viele Produktivitätsapps ausprobiert. Remember the Milk, Producteev und Wunderlist. Derzeit nutzt er Pivotal Tracker.
Dinge, die mich geprägt haben
Mit 14 Jahren habe ich bekommen mich mit Computern auseinander zu setzten.
Indiana Jones & Comanche
Um meine beiden Lieblingsspiele auf meinen 486er zum Laufen zu bekommen, musste ich die Startkonfiguration unter MS-Dos verändern. Die Konfiguration basiert auf 2 Dateien: config.sys und autoexec.bat. Heute würde man das googlen, damals hatten wir aber noch kein Internet. Also habe ich gemeinsam mit meine Vater Computermagazine gekauft, um Tipps zur Optimierung zu bekommen.
Duke Nukem 3D (If this than that)
1996 kam das Spiel Duke Nukem 3D raus. Duke war einer der ersten 3D-Shoter, bei denen man sich nicht nur durch dunkle Höhlen und Gänge ballern musste, sondern riesige Außenbereiche erkunden konnte. Außerdem hatte Duke Nukem einen Level Editor. Und der war der Start in den kreativen Umgang mit meinem Computer. Zunächst habe ich die normalen Level etwas verändert, um mit beim Netzen (so haben wir damals LAN-Partys genannt) Vorteile zu haben. Dann habe ich angefangen Szenen aus Monkey Island nachzubauen und später habe ich einen kompletten Mod gebaut, der aus Duke Nukem einen Western-Shooter gemacht hat. Damit in selbstgebauten Level auch etwas passierte, konnte man im Leveleditor Objekte names Sektoreffektor platzieren. Diese Funktionierten mit einen einfachen “If this than that”-Mechanik. Zum Beispiel: Wenn ein Spieler einen bestimmten Bereich betritt, konnte man eine Geräusch abspielen, eine Explosion auslösen, oder eine Urahn losfahren lassen. Diese einfache Mechanik war meine Grundlage für den Einstieg ins Programmieren.
Ich wollte einen Western-Shooter bauen, dementsprechend musste ich irgendwie die futuristischen Waffen von Duke austauschen. Dazu musste ich Grafiken freistellen und den Hintergrund rosa einfärben, damit die Engine erkannte, dass diese Bereich transparent sein sollte. Und so hatte ich bei der Arbeit an meinem Mod die erste Berührung mit Photoshop.
Photoshop (Ebenen)
Durch Photoshop habe ich das Prinzip der Layer verstanden. Photoshop-Dateien können aus mehren Bildebenen bestehen. Zum Beispiel ein rosafarbener Hintergrund und eine Ebene mit einer freigestellten Pistole. Das Prinzip der Ebenen konnte ich später ich Animation Programmen wie Flash oder After Effects genauso wie in Schnittprogrammen wie Premiere anwenden.
Cinema 4D (Dekonstruktion, Rekonstruktion)
Ein paar Jahre später habe ich während des Studiums wissenschaftliche Hilfskraft in einem Forschungsprojekt gearbeitet. Es ging darum einen Dokumentarfilm über das römische Reich für den Geschichtsunterricht zu produzieren. Meine Hauptaufgabe bestand darin, auf Basis von archäologischen Funden 3D-Rekonstruktionen zu erstellen. So habe ich mir mit Cinema 4D beigebracht 3D-Animationen zu erstellen. Bis heute gucke ich mit Gebäude immer unter dem Aspekt an, mit welchen geometrischen Formen ich das Bauwerk rekonstruieren kann.
Weitere Tools, die mich geprägt haben
- Wordpress (Publishing)
- Drupal (Inhaltstypen, Datenbank)
- Twitter (Inspiration, Ökosystem durch API)
- Feedly (Input)
- Pocket (später lesen)
- Evernote (Infos speichern)
- Google Spreadsheets (Hypothesen überprüfen)
- Dropbox (Cloud, Backup)
- Facebook Graph Explorer (API, Datenstrukturen)
- Balsamiq (Mockups)
- Pivotal Tracker (Agil)
- Mailbox (Inbox Zero)
- Dramaqueen (Plot entwickeln)
- Scrivener (strukturiertes Schreiben)
- Writer Pro (Fokus aufs Schreiben)
- Github (Versionen, Codesnippets)
- Deckset (textbasierte Präsentationen)
Stationen
- Studium: Erziehungswissenschaft, Geschichte, Soziologie
- Freelancer: 3D Design & Webentwicklung
- Gründung elbdudler (Socialmedia Agentur)
- Gründung elbmudder (Inkubator)
- Gründung elbdudler strategie (Beratung)
- Gründung steps (Online-Shop für toDo-Listen)
Eva
Persona
Stationen
Methoden
Scrum
Planning Poker
Warum dauert das so lang und warum kostet das soviel? Das denkt man sich als Konzepte ziemlich oft. Damit ihr und euer Team ein gegenseitiges Verständnis für die Aufwände bekommt eignet sich Planning Poker.
5x Warum
Agile
Können wir heute abschätzen, wie sich die digitale Landschaft in den nächsten 5 Jahren entwickelt? Neue Technologien und Plattformen tauchen auf und lösen andere ab. Marktbeherrschende Unternehmen verlieren an Relevanz. Es ist sogar schwer zu sagen, wie sich das nächste Jahr entwickelt. Große Player wie Facebook legen unter dem Motto “Move Fast, break Things!” eine unglaubliche Entwicklungsgeschwindigkeit vor, und haben Einfluss auf unsere Konzepte.
Kaum ein Digitalkonzept wird völlig von anderen unabhängig entwickelt.
Beispiele:
- Wordpress bring ein Sicherheitsupdate raus, damit funktioniert aber ein benötigtes Plugin nicht mehr.
- Facebook ändert die Promotion Guidelines und nun müssen Gewinnspiele anders organisiert werden.
- Facebook verlangt, dass wir auch Nutzern den Zugang zu unseren Apps ermöglichen, wenn die Nutzer uns keine umfassende Berechtigungen gegeben haben.
- Apple ermöglichst es Nutzen PUSH-Benachrichtigen wieder abzubestellen und auf einmal erreichen wir nur noch 30% unserer Nutzer.
- Wir haben unseren Slider auf der Website mit der neuesten Version von jquery gebaut, sieht toll aus, funktioniert aber nicht in alten Versionen des Internet Explorers.
- Unsere App mit angesagten Club basiert auf Foursquare Checkin Daten. Foursquare streicht das Checkin-Feature und stellt die Daten noch mehr über ihre API bereit.
Wenn unsere Konzepte nicht nur für den Augenblick bestand haben sollen, müssen sie anpassungsfähig sein. Sie müssen agil entwickelt werden.
Wir
Always beta - Baustelle als neue Grundverfassung
Auf diesem Hintergrund begreifen wir das Prinzip Baustelle als Chance. Auf ihr haben wir, wenn wir das Bauen im Sinne Christopher Alexanders verstehen, die Möglichkeit, uns einzumischen.
Mitte der siebziger Jahre formulierte der Architekt Christopher Alexander einen Gegenentwurf zur modernen Stadtplanung. Er forderte, das Bauen nicht mehr als nachgelagerten Prozess des Planens zu verstehen, sondern so wenig wie möglich zu planen und sämtliche für den Bau konstituierenden Entscheidungen gemeinsam mit den zukünftigen Nutzerinnen auf der Baustelle zu treffen.
Alexander ging es darum, ein stetiges Werden zu rahmen und zu begleiten und den Spielraum für spontane Entscheidungen zu erweitern, die sich aus dem Wesen des Bauvorhabens und den Bedürfnissen der Involvierten ergeben.
Businessmodel Canvas
Das Business Modell Canvas eignet sich hervorragend, um Geschäftsmodelle zu visualisieren. Trotzdem ist das Werkzeug nicht nur etwas für BWLer. Als Konzepter kann man es nutzen, um sein Konzept ganzheitlich zu betrachten.
Content is King
Content Excellence: Liquid & Linked Content
Jonathan Mildenhall von Coca Cola will bewusst Kommunikationsanlässe generieren, die nicht kontrollierbar sind. Seine neue Marketing-Strategie beschreibt er sogar als “Wechsel von der Creative Excellence zur Content Excellence”.
Menschen sollen Geschichten der Marke zu ihren eigenen machen und sie entsprechend anpassen. Dafür braucht es Ideen, die nicht kontrolliert werden können (“liquid”). Ideen, die das Unternehmen zwar anstößt, dessen Entwicklung es aber nicht mehr beeinflussen kann. Ideen, mit denen die Menschen spielen, die sie selbst verändern können.
Content Excellence bedeutet Ideen zu generieren, die nicht kontrolliert werden können. (“liquid”). Menschen sollen die Stories zu ihren eigenen machen und sie entsprechend remixen. Content muss bemerkenswert sein, um außerhalb des Einflussbereiches der Marke geteilt zu werden. Dennoch muss der Content mit den Werten und Angeboten verknüpft werden (“linked”). Ohne diese Verknüpfung bringt Viralität nichts.
Botschaft: Inhalte der Markenkommunikation müssen das Potential haben, dass Menschen sie in ihre eigene Geschichten einbauen.
Je weniger ein Unternehmen seine Kampagne kontrolliert, desto besser wird sie sich verbreiten.
Was passiert zum Beispiel, wenn eine Alkoholmarke eine App mit Ausgehtipps veröffentlicht, darin aber nur Bars auflistet, in denen es ihr eigenes Getränk gibt? Ganz einfach: Die Nutzer werden die App nicht ernst nehmen. Und sie nach dem ersten Versuch nie wieder öffnen.
Customer Journey
Die Customer Journey bezeichnet alle Berührungspunkte (Touchpoints) eines Konsumenten mit einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung.
Die Customer Journey ist in digitalen Kanälen besonders interessant, da hier das Verhalten der Konsumenten mithilfe von Trackingtechnologien genau abgebildet werden kann.
Die Customer Journey eignet sich hervorragend als Hilfsmittel für die Konzeption von digitalen Maßnahmen, die unserer Persona einen Mehrwert bringen.
Die Customer Journey Map stellt einen einzelnen Abschluss inklusive aller vorhergehenden und nachfolgenden Bedürfnisse und Erfahrungen visuell dar.
Customer Journey Map: find, like, love
Phasen am Beispiel Urlaub: - Inspiration - Vorbereitung / Planung - Buchung - Urlaub - Nachbereitung
Findet Bedürfnisse, die eure Persona in den jeweiligen Phasen haben könnte und mit welchen Touchpoints die Marke, diese Bedürfnisse befriedigen könnte.
Elevator Pitch
Für die Persona X, mit den Bedürfnissen Y, bietet unserer Konzept den Mehrwerte Z. Hierfür kommt Kanal A zum Einsatz.
Design Thinking
Gamification
Incentivierung
Beispiel
Um die virale Verbreitung unseres digitalen Weinregals zu unterstützen, sollte ein Incentive angeboten werden, dass stark skalierbar ist. Dementsprechend kommt eine Flasche Wein nicht in Frage. Praktischer sind virtuelle Güter, die kaum Kosten und logistischen Aufwand verursachen.
Der verfügbare Platz im virtuellen Weinregal könnte künstlich verknappt werden. Zum Beispiel auf Platz für maximal 20 Flaschen. Um diesem virtuellen Gut auch einen Wert zu geben, kann man zusätzliche Regalfläche per In-App-Kauf anbieten. Für jeden Freund, den ein Nutzer zur Anwendung einlädt, bekommt er virtuelle Regalfläche gratis dazu. Schon hat der regelmäßige User einen sehr guten Grund, Freunde einzuladen.
Der verfügbare Platz im virtuellen Weinregal könnte künstlich verknappt werden. Zum Beispiel auf Platz für maximal 20 Flaschen. Um diesem virtuellen Gut auch einen Wert zu geben, kann man zusätzliche Regalfläche per In-App-Kauf anbieten. Für jeden Freund, den ein Nutzer zur Anwendung einlädt, bekommt er virtuelle Regalfläche gratis dazu. Schon hat der regelmäßige User einen sehr guten Grund, Freunde einzuladen.
Interactive Storytelling
Lean Publishing
Alles ändert sich… ständig!
Der Newsfeed-Algorithmus wird ständig angepasst und die Struktur der Community verändert laufend durch neu gewonnene Fans. Fast niemand weiß am Jahresanfang, welche Features zum Jahresende ausgerollt werden. Allgemeine Aussagen über Themen, optimale Länge oder Uhrzeit haben nicht unbedingt eine Aussagekraft für die eigene Community oder sind längst veraltet. Jeder Verantwortliche muss also selber herausfinden, was die spezifischen Bedürfnisse und Interessen seiner Community sind.
Lean Publishing
Wir empfehlen einen kontinuierlichen Kreislauf von Veröffentlichen, Messen, Lernen und wieder Veröffentlichen. Dieses Vorgehen bietet die Möglichkeit, spontan den Kurs zu korrigieren und die eigene Content-Strategie kontinuierlich an den Bedürfnissen der Community auszurichten.
Wir zeigen, wie sie mit Hilfe von Google Tabellen oder Excel herausfinden und kontinuierlich überprüfen können, was die Faktoren für erfolgreiche Inhalte auf ihrer Fanpage sind. Um zu verstehen, welche Posts warum gut oder schlecht performen und welche Kriterien für die Performance relevant sind, muss man die Daten der eigenen Seite tiefergehend analysieren. Mit dem Facebook Insights Export bekommt man eine Übersicht aller Metriken, die eine umfassende Auswertung der Performance des Contents ermöglichen.
Ablauf
Wir stellen eine Analyse-Matrix vor, die hilft die Daten aus dem Facebook Insights Export zu strukturieren, zu kategorisieren und auszuwerten. Die Matrix inkl. Formeln wird den Teilnehmern am Ende zur Verfügung gestellt.
- Export der Postdaten der Facebookpage
- Import der Daten in Google Docs
- Festlegen der KPIs (z.B. Klickrate)
- Definition von Kriterien, die untersucht werden sollen (z.B. Postzeit, Posttyp)
- Auswahl der relevanten Daten, Sortierung und Bereinigung der Daten
- Entwicklungen eines Schlagwortsystems für die Inhaltsanalyse
- Verschlagworten der Posts
- Analyse der Posts (z.B. Interaktionen, Schlagwort, Posttyp, Uhrzeit, Länge)
- wichtige Formeln für die Auswertung
Interviews
KPIs
Kill your Darlings
“In writing, you must kill all your darlings.”
Das Prinizp “Kill your Darling” stammt vom US-Amerikanischen Schriftsteller und Nobelpreisträger William Faulkner.
Man soll als Autor bereit sein, die Idee, die Formulierung oder die Passage, die einem besonders am Herzen liegt, loszulassen. Denn manchmal ist genau der persönliche Lieblingsstele eine Sackgasse für den Story.
Das Prinzip kann man auch als Konzepter anwenden, manchmal hängt man persönlich zu sehr an einem bestimmten Feature. Man ist breiteit auf alles mögliche zu verzichten. Man überarbeitet das Konzept immer wieder, aber erst sobald man bereit ist, vom persönlichen Lieblingsfeature Abstand zu nehmen, wird das Konzept rund.
{{++ vgl. ReWork++}}
{{++ vgl. http://www.dieschreibdilettanten.de/folge-78-tote-deine-liebsten/ ++}}
Lean Startup
Lean Startup thematisiert wie man lernen kann, was Kunden wirklichen wollen und wie man seine Idee kontinuierlich testet und anpasst.
Build, Measure, Learn
{{++ Hinzufügen: The Oregon Experiment. Erst Rasen sähen und gucken wo die Menschen gehen, dann dort einen Weg bauen. ++}}
Lean Campaign
Viele Kampagnenideen basieren auf einem völlig anderen Prinzip. Man möchte schon im ersten Versuch den einen Hit zu landen. Leider ticken noch zu viele Agenturen und Auftraggeber so und produzieren für viel Geld den nächsten Rohrkrepierer.
Hypothesen aufstellen
Hypothesen überprüfen
MVC
MVP
Steve Blank: “You’re selling the vision and delivering the minimum feature set to visionaries, not everyone.”
Das Minimum Feaute Set
“What is the smallest or least complicated problem that the customer will pay us to solve?”
{{++siehe auch: http://steveblank.com/2010/03/04/perfection-by-subtraction-the-minimum-feature-set/++}}
MDP
{{++ http://www.startupblender.com/minimum-viable-product-vs-minimum-delightful-product/ ++}}
Mehrwerte schafften
Goldrichtig: wenn die Kommunikation mit einer Marke wertvoll für den Kunden ist und dessen Probleme löst.
Eine Studie der Agentur different über die Beziehung von Social-Media-Nutzern und Marken zeigt, dass Social-Media-Nutzer Dinge wollen, die über Unterhaltung und Dialog weit hinausgehen. Tatsächlich wünschen sie sich Produkte oder Dienstleistungen, die ihre Probleme lösen und dabei ihr Markenerlebnis verstärken.
Heisst: Nicht die Markenbotschaft, sondern der Nutzer steht im Mittelpunkt.
Beispiel Virgin Atlantic
Virgin Atlantic hat sich z.B. dem Problem gewidmet, dass viele Passagiere Flugangst haben - und immer wieder ihre Flüge stornieren. Die Lösung der Fluglinie: eine iPhone-App gegen Flugangst. Wenn ein Passagier Panik bekommt, braucht er nur einen Notfall-Knopf auf dem Handy zu drücken.
Die App reagiert auf die Ängste des Passagiers: Hört er ein unangenehmes Geräusch oder sieht er, wie sich bei Turbulenzen die Flügel des Flugzeugs bis zur Kabinendecke durchbiegen, dann kann er zur Applikation greifen – und sich genau darüber informieren, was dort gerade vor sich geht. Denn wer versteht, der hat weniger Angst.
Personas
Stellt euch eine Kreuzung mit zwei konkurrierenden Coffee-Shops vor: Beide bieten herrlich nussig-milden Espresso mit cremig-sahnigem Milchschaum – zum gleichen Preis. In beiden Läden werdet ihr von freundlich lächelndem und attraktiven Personal bedient. Beide Läden haben große Fenster, durch die an Nachmittagen im Frühling der Raum im goldenen Licht der Sonne leuchtet und die Sofas scheinen euch zusammen mit dem Kaffee förmlich einzusaugen.
Welcher Coffeeshop setzt sich durch?
In einem Stadtteil mit vielen jungen Müttern wird sich wahrscheinlich der Coffeshop durchsetzen, der ausreichend Stellfläche für Kinderwägen bietet.
Bei der Konzeption von Coffee-Shops gilt das selbe Prinzip wie für Websites oder Anwendungen: Versetze dich in den späteren Nutzer. Erfolgreiche Online-Maßnahmen setzen den Nutzer in den Mittelpunkt. Die Persona stellt einen Prototyp für eine Gruppe von Nutzern dar. Anhand von Beobachtung, Recherchen und Analysen werden fiktive Personen geschaffen, die stellvertretend für den größten Teil der späteren tatsächlichen Anwender stehen sollen. Die Persona hat bestimmte Eigenschaften und Bedürfnisse.
Die Befriedigung der Bedürfnisse von Saskia, Sandra oder Jonas werden die Grundlage jeglicher konzeptioneller Entscheidung.
Wir fragen uns nicht mehr: “Was würde ich tun?”, sondern: “Was würde Sandra tun?”
Ein fiktiver Dialog auf der Baustelle
Bauleiter: Was ist, wenn Kunden von den Kinderwägen genervt sind?
Innenarchitekt: Sandra ist von Kinderwägen nicht genervt. Sie will ihren abstellen können.
Bauleiter: Aber was ist, wenn sich Kunden über Kinderwägen aufregen?
Innenarchitekt: Wir gestalten den Laden für Sandra und nicht für „Kunden“.
Ein fiktiver Dialog in der Agentur
Entwickler: Was ist, wenn der User das Rezept ausdrucken möchte?
Konzepter: Helga ist nicht daran interessiert, Rezepte auszudrucken. Sie stellt ihr Macbook auf die Küchenablage oder liest sie auf ihrem iPhone.
Entwickler: Aber was ist, wenn User das ausdrucken möchten?
Konzepter: Wir designen die App für Helga und nicht für „User“.
Wer hast erfunden?
Alan Cooper beschreibt 1998 in “The Inmates Are Running the Asylum” zum ersten mal die Verwendung von Personas.
Frage: Aber wie erfahren wir was Sandra möchte?
Wie können mit unterschiedlichen Methoden mehr über Sandras Bedürfnisse erfahren.
- Datenanalyse
- Beobachtung (Shadowing)
- Umfragen
- Interviews
Im Idealfall nutzt man möglichst viele der Methoden, um ein vollständigeres Bild zu erhalten. Es gibt dabei keine richtige Reihenfolge.
Beispiele: Bei einer Analyse von Einkaufsdaten kommt eine Auffälligkeit zu Tage. Kunden, die nach 17 Uhr Windeln kaufen, kaufen auch Bier. Wir wir beobachten im Laden, dass vor allem Männer Bier und Windeln zusammen kaufen. Wir machen eine Umfrage und stellen fest, dass die meisten von ihrer Frau geben worden sind nach dem Feierabend Windeln mitzubringen. Wir laden einige Kunden zu Einzelinterview ein und erfahren, dass sich die Männer mit einem Sixpack Bier für ihren Einkauf belohnen.
{{ ++ Mehr Details zum Wallfahrt Case in Data Unser ++ }}
Es natürlich auch sein, dass man Interviews führt und dann eine Hypothese entwickelt, die später mit einer Datenanlyse überprüft wird.
RB Profiler
Je mehr das Wertesystem eines Menschen mit dem wahrgenommen Wertesystem einer Marke übereinstimmt, desto wahrscheinlicher und intensiver wird diese Marke konsumiert.
Prozessmodell der ganzheitlichen Markenführung nach Roland Berger
Rapid Prototyping
Reissprofile
Was motiviert meine Nutzer?
Reverse Engineering
Paul Adams, der Brand-Design-Chef bei Facebook, hat Guidelines für Kommunikation im Socialweb vorgestellt: Unternehmen sollten nicht darüber nachdenken, wie sie Menschen dazu bewegen, ihre Inhalte zu teilen. Sie sollten darüber nachdenken, warum Menschen eigentlich miteinander reden.
Es geht bei vielen Kampagen im socialweb darum, den Raum für Gespräche zu gestalten. Also sollte der erste Gedanke sein, wie dieses Gespräch beginnen könnte. Wenn die meisten User in ihrem Facebook-, Google+ oder Twitter-Streams von Kampagnen erfahren, sollte die Story der Kampagne in diesen Kanälen zu erst entworfen werden. Von dort ausgehend kann die Kampagne gestaltet werden, die für genau diesen Gesprächsstoff sorgt.
Hat die gewünschte Zielreaktion das Potential für ein Gespräch?
Botschaft: das erwünschte Gespräch über die Kampagne sollte von der Kampagnenmechanik entwickelt werden.
Ein Gespräch unter Freunden
Ein Gespräch unter den Freunden könnte also folgendermaßen beginnen: “Ich habe den besten Rotwein Italiens besorgt, einen Rocca delle Macìe Chianti Classico! Wollen wir den nicht am Wochenende zusammen probieren?”
Es ist also gar nicht notwendig mit jedem Kunden oder Nutzer in einen direkten Dialog zu treten, wenn man eine Plattform für Gespräche anbietet.
Scrum
Planning Poker
Warum dauert das so lang und warum kostet das soviel? Das denkt man sich als Konzepte ziemlich oft. Damit ihr und euer Team ein gegenseitiges Verständnis für die Aufwände bekommt eignet sich Planning Poker.
Shadowing
{{++ Hinzufügen Plannering, die Katzen verfolgt hat++}}
The Idea in a Nutshell
{{++ Pitch Template vorstellen ++}} Warum wird unsere Persona teilnehmen? Warum wir unsere Persona die Aktion weiterverbreiten? Warum ist die Aktion gut?
Umfragen
Wer wir den Nutzern Mehrwerte bieten wollen, sollten wir über die
Userstories
Userstories sind ein Instrument, um Anfornderungen zu formulieren. Die Anforderungen an die App oder Website werden dabei aus der Sicht des Nutzers geschrieben.
“Als <rolle> möchte ich <Ziel/Wunsch>, um <nutzen>"</nutzen></rolle>
“Als neuer Nutzer möchte ich mich mit meinem Facebook-Account (via Facebook Login) registrieren können, um mir ein persönliches Konto anzulegen ohne E-Mail und Passwort angeben zu müssen.”
“Als neuer Nutzer möchte ich, dass beim Registrieren via Facebook Login meine dort hinterlegte E-Mailadresse, mein Profilbild sowie Vor- und Nachname als Profilinformationen hinterlegt werden, um so schnell wie möglich mit dem Programm zu starten.”
“Bei einer Registrierung via Facebook-Login möchte ich mir ein Passwort festlegen, um mich später auch mit meiner E-Mailadresse und meinem Passwort einloggen zu können.”
“Als neuer Nutzer möchte ich nach dem Signup eine Bestätigungsmail erhalten, deren Empfang ich mit einem Klick auf einen Link in der Mail bestätige, um meine E-Mailadresse zu bestätigen.”
Alle diese Userstories gehören zu einer übergeordneten Userstory, der Epic “Anmeldung”.
Gerade der “Warum”-Teil der Userstorie hilft dem Konzepter dabei sich Gedanken zu machen, welchen Wert das jeweilige Feature für den nutzer hat. Und Designer und Entwickler erfahren warum eine bestimmte Funktion wichtig für den Nutzer ist.
Man merkt Userstories an, wenn wir als Konzepter andere Interessen, als die den Nutzern einbauen.
“Als Teilnehmer wird mein Abo jeden Monat automatisch für 29 EUR verlängert, damit ich mich nicht um die Verlängerung extra kümmern muss.”
Will der Nutzer wirklich eine automatische Verlängerung oder legen wir ihm gerade unser Businessziel in den Mund?
Es geht aber kurioser:
“Als Nutzer der kostenlosen Version, möchte ich in der Suche nur maximal 3 Ergebnisse finden, um motiviert zu werden, einen Premium-Account abzuschließen.”
{{++ Wie kann man das besser formulieren?++}}
Userstories können natürlich durch Wireframes oder Mockups ergänzt werden, um sicher zu stellen, dass alle beteiligten Personen, die Userstory verstehen.
Eine Userstory muss man testen können, um herauszufindeen, ob die User Story entsprechend den Anforderungen umgesetzt wurde? - Teste der Versand der Mail - Teste den Bestätigungslink
Viral Loop
Wie kann der Online-Weinhändler eine Begehrlichkeit aufbauen, dass User für neue User sorgen?
1
•
Florian
registriert
sich
.
2
•
Dann
erstellt
er
einen
Event
:
Weinprobe
am
Wochenende
.
3
•
Und
l
ä
dt
seinen
Freund
Tilman
zur
gemeinsamen
Weinprobe
ein
.
4
•
Tilman
bekommt
eine
Benachrichtigung
und
besucht
die
Eventseite
.
Man sieht wie wichtig die sozialen Funktionen wie die gemeinsame Sammlung und das Verabreden für die Viralität sind.
Allerdings wird sich wahrscheinlich trotzdem nur ein kleiner Teil der Menschen registrieren, die eine Einladung bekommen haben. Und wer sich registriert, lädt noch lange keine anderen Menschen ein.
Wenn ein Nutzer schon einlädt, dann also möglichst viele Leute – damit gleicht er nämlich die Lücke aus, die die “Nicht-Einlader” verursachen. Florian sollte am besten neben Tilman also auch noch Stefan und Sandra einladen. Im schlimmsten Fall droht ansonsten Stillstand – und damit das Ende der viralen Verbreitung.
Viral Design & Growth Hacking
{{++ Hinzufügen Hit-Business: Analogie zur Investorenstory von Tim Ferris: Bei 100 Startup investieren ist wie mit der Schrottflinte schießen. Und wen man mal getroffen hat, malt man ein Bullseye um das Einschussloch. ++}}
Zusammen ist man weniger allein: Das Innere Konzeptteam
Ähnlich wie Disney-Methode: der Visionäre, der Praktiker, der Kritiker (vgl schreibdiletanten)
Wir allen schlüpfen jeden Tag in unterschiedliche Rollen: der Vorsichtige bei der Arbeit, der Besserwisser in der Beziehung, das Kind Zuhause bei Mutti. Dieses Phaenomen können wir uns als Konzepter auch zunutze machen.
Tools
Tools
Asana
Axenture
Balsamiq Mockups
Basecamp
Copyless
Deckset
Dramaqueen
Dropbox
Evernote
Facebook Ad Manager
Facebook Audience Insights
Feedly
Flow
Github
Ich wünschte ich hätte Github früher kennenlernt. Ich habe viel zu lange ohne ein richtiges Versionierungsystem gelebt.
Google Docs
Google Formulare
Google Keyword Planner
Google Tabellen
Hemmingway
Versteht man meine Texte? Die App Hemmingway analysiert Text und kennzeichnet besonders schwer zu verstehende Inhalte.
Invision
Kaleidoscope
Feinkonzepte entstehen über einen relativ langen Zeitraum und haben gerne mal mehr als Hundert Seiten Umfang. Die Dokumente werden teilweise von unterschiedlichen Personen bearbeitet oder liegen manchmal tagelang zu Abnahme beim Kunden. Zum Glück gibt es Tool mit denen man sich die Unterschiede zwischen zwei Versionen anzeigen lassen kann.
Alternative: {{ ++ critics markdown hinzufügen ++ }}
Little Ipsum
Optimizely
Photoshop
Picreel
Pinegrow
Pingendo
Pop
Questfox
Reflector
Scrivener
Sublime Text
Buch
{{++https://sublimetextbook.com/?hn++}}
Terminal
Trello
Write
Writer Pro
Wunderlist
briefscase
hopscotch
Hopscotch ist eine Framework, mit dem man Produktführungen erstellen kann. Man kann die Nutzer über eine Website führen. Dabei muss man nur angeben, welcher Text zu welchen DIV angezeigt werden soll.
Man hat die Möglichkeit Funktionen nach bestimmten Events der Tour auszuführen.
1
{
2
id:
"myTour"
,
3
steps:
[
4
{
5
target:
"firststep"
,
6
placement:
"bottom"
,
7
title:
"My First Step"
,
8
onNext:
[
"fillText"
,
"searchField"
,
"Example search query"
]
9
}
10
],
11
onStart:
[
"selectArticle"
]
12
}
Die Tour wird in einer json-Datei gespeichert. Diese Datei kann natürlich auch dynamisch generiert werden.
instapaper
klout
Scompler
social Bench
surveymonkey
Google Maps Api
Mapbox
In den Head Bereich einer HTML Datei muss einfach die CSS- und JS-Files von Mapbox eingefügt werden.
1
<script
src=
'https://api.tiles.mapbox.com/mapbox.js/v2.0.1/mapbox.js'
></script>
2
<link
href=
'https://api.tiles.mapbox.com/mapbox.js/v2.0.1/mapbox.css'
rel=
'style\
3
sheet'
/>
Geojson
Wer Konzepte mit Geodaten macht sollte sich GeoJSON angucken.
Um eine GeoJSON-Datei auszulesen muss man nur den folgenden Code nutzen.
1
<script>
2
L.mapbox.accessToken = 'YOURACCESTOKEN';
3
var map = L.mapbox.map('map', ‚YOURMAPID)
4
.setView([52.5033, 13.3497], 15);
5
var featureLayer = L.mapbox.featureLayer()
6
.loadURL('/data/all_polygons.geojson')
7
.addTo(map);
8
featureLayer.on('ready', function() {
9
// featureLayer.getBounds() returns the corners of the furthest-out markers,
10
// and map.fitBounds() makes sure that the map contains these.
11
map.fitBounds(featureLayer.getBounds());
12
})
13
</script>
Eine GeoJSON Datei ist folgendermaßen aufgebaut:
1
{
"type"
:
"Polygon"
,
2
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Muss ich als Digital Konzepter programmieren können?
Stell dir vor, daß du einen Architekten beauftragst, ein Haus für dich zu bauen und dann stellst du fest, daß er auch das Fundament gießt und die Wände mauert? Klingt irgendwie komisch, oder? Wahrscheinlich wird er den Entwurf eher durch einen Bauunternehmer umsetzen lassen. Vielleicht übernimmt der Architekt die Bauleitung, aber er wird aber wohl kaum selber mauern.
Ein Architekt ist einem Digitalkonzepter recht ähnlich. Die Architektur beschäftigt sich mit der Planung, dem Entwerfen und der Gestaltung von allen möglichen Bauwerken. Und wir Planen, Entwerfen und Gestalten alle möglichen Digitalen Produkte.
Die möglichen Studienfächer im Rahmen einen Architekturstudiums: Entwerfen, Darstellungstechnik, Gebäudekunde, Geschichte der Architektur bzw. Bau- und Kunstgeschichte, Architekturtheorie, Baukonstruktion, Baumanagement, Bauchemie oder Baustoffkunde, Bauphysik, Haustechnik, Tragwerkslehre oder Baustatik im Bereich Betonbau, Holzbau, Stahlbau, sowie Städtebau und Bauleitplanung, Baurecht, Freiraum- und Landschaftsplanung oder auch Innenraumplanung.
{{++ Vgl. Gebäude entwerfen: Grundlagen, Methoden, Arbeitshilfen: http://www.amazon.de/Gebäude-entwerfen-Grundlagen-Methoden-Arbeitshilfen/dp/3421036675/ ++}}
{{++ Vgl. Architekten mauern keine Wände und Softwarearchitekten programmieren nicht: http://www.softwarearchitektur.de/?p=80
Der Softwarearchitekt muß daher Programmcode lesen können, mit der Entwicklungsumgebung umgehen können Neben der Anforderung an den Architekten, das laufende System zu verstehen um es modellieren zu können, benötigt er seine Programmierkentnisse auch, um seine Rolle im Team wahrnehmen zu können. Neben der Anforderung an den Architekten, das laufende System zu verstehen um es modellieren zu können, benötigt er seine Programmierkentnisse auch, um seine Rolle im Team wahrnehmen zu können.
- Der Architekt sollte verstehen, welche von anderen vorgeschlagene Komponenten zur Architektur des Gesamtsystems passen
- Der Architekt sollte Code anderer beurteilen können
Es ist klar, daß der Architekt nicht zu hundert Prozent mit Programmieraufgaben verplant sein darf. Er muß diese aber zumindest übernehmen können. Er muß in der Lage sein, mit anderen als “Pair” an einem neuen Thema arbeiten können. Er muß Fehlermeldungen der Kunden auf den aktuellen Code beziehen und gemeinsam mit anderen Lösungsansätze erarbeiten können. Vielleicht beschränkt sich seine Programmiertätigkeit im Projekt auf die Erstellung von Prototypen; wichtig ist aber, daß er Programmieren kann und von allen Teammitgliedern auch in dieser Rolle als Autorität wahrgenommen wird. Nur dann werden die Entwickler bei schwierigen Fragestellungen, und vor allem wenn sie vom ursprünglichen Entwurf abweichen wollen, das Gespräch mit dem Softwarearchitekten suchen. ++}}
Konzepte entstehen nicht im luftleeren Raum. Ein Konzepter sollte einschätzen können, ob seine Idee im Rahmen von Budget, Zeit und Ressourcen überhaupt umsetzbar ist.
Am 15. November ist es möglicherweise unrealistisch einen aufwendigen Adventskalender bis zum erstem Dezember zu launchen, wenn man nur einen Entwickler und 5.000 € zur Verfügung hat. Logischerweise muss man das Konzept entsprechend anpassen.
Die Entwicklungkosten hängen vor allem von der benötigten Umsetzungs Zeitzab. Deshalb ist es wichtig ein Bauchgefühl zu entwickle, welche Features, wie aufwendig sind. Dafür muss man nicht selber programmieren können, aber zumindest grundsätzliches technisches Verständnis.
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Es macht Sinn als Konzepter zu verstehen, wie es möglich ist, neue Nutzer zu gewinnen und welche Anzeigenform, sich wie auch die Customer Journey auswirkt.