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You can use this page to email Marcel Borchert about Existenzmaximum.
Über das Buch
Ich will nicht überzeugen. Wäre das mein Anliegen,
würde sich die Aufmerksamkeit beim Schreiben
weg vom Wesentlichen hin zum Effekt verschieben. Ich würde unter- und übertreiben.
Ich würde mit einer Menge imposanter Vergleiche aufwarten und eine
Myriade an Referenzen von Vordenkern, Ereignissen anführen, um die Richtigkeit
meiner Ansicht zu untermauern.
Ich will weder Massentauglichkeit noch Kriterien eines bestimmtes Standards oder Genre erfüllen.
Mein Anliegen dieses zu schreiben ist, meine Auseinandersetzung mit Menschheit an sich
und Gerechtigkeit zu beenden.
Ich will und wollte immer nur ein ganz normales Leben führen
und sah mich dazu nicht in der Lage aus den
unterschiedlichsten Gründen.
Dieses wird Systemkritik und Aussicht zur einer Lösung.
Ich liefere meine Ansicht, die vielleicht einen originären Baustein beisteuert,
um die menschliche Evolution sich nicht von der vermeintlichen Realität beugen zu lassen,
sondern einem Ideal entgegen zu streben.
Unsere tierische Rudelordnung und die devote Haltung Alphatieren gegenüber gilt es Schritt
für Schritt Einhalt zu gebieten und damit den Methoden zur Unterdrückung.
Ebenso sind die künstlichen Konstrukte, namentlich Religion, Staat und Wirtschaft, die ihre
Macht als Gesetzmässigkeit verselbstständigt haben,
wieder als reine strukturelle Hilfs-Konstrukte zu degradieren.
Wie auch immer man Worte mit Inhalten füllt, es geht um die Glückseligkeit und Freiheit
eines jeden Menschen.
Dieses Bemühen hat eine lange Tradition.
Jedoch will ich kein akademisch korrektes Werk abliefern
und also jede Idee penibel mit recherchierter Referenz belegen.
Ausserdem habe ich auch kein Interesse, konkrete Geschichte oder Aktuelles
einfliessen zu lassen. Abgesehen von der Vereinfachung und damit Bequemlichkeit
anerkannte Erstereignisse und Ideeninhaber nicht zu recherchieren und
Literaturverweise zu erstellen ist der eigentliche Grund meine fundamentale Abneigung
dem Personenkult gegenüber. Wahrheit sollte eine solche Selbstverständlichkeit haben wie
das Rad, dessen Erfinder wohl auch niemand benennen kann. Es muss um die Sache an sich
gehen, unverfälscht von Person oder Zeitgeist. Wer Personen in den Vordergrund stellt
schützt letzlich das gesellschaftliche System, weil alle Taten und Untaten auf die exponierten
Personen projiziert werden und das System an sich nur leichte Kurskorrekturen vornehmen
muss, um zu vergessen bzw. kontrolliert zu erinnern.
Über den Autor