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You can use this page to email A. Sieveking about Abwarten und Tee trinken ist auch keine Lösung.
Über das Buch
Intrigen, Lügen, fatale Leidenschaften, zerplatzte Lebensträume und ein Millionen-Betrug: Hinter der blankpolierten Fassade des Hamburger Teehandelshauses Martini & Söhne tobt ein erbitterter Kampf um die Nachfolge.
Das traditionsbewußte Familienunternehmen wird von Curd Martini mit fester Hand geführt. Darunter leiden nicht nur seine beiden älteren Söhne, die in seinem übermächtigen Schatten stehen. Auch Curds jüngerer Bruder,ein gerissener, auf seinen Vorteil bedachter Mensch, der als Tea-Taster das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder leitet, lauert nur auf den Moment, dass sich Curd endlich aufs Altenteil zurückzieht.
Doch der Senior – konservativ und pflichtbewußt – denkt gar nicht daran, das Zepter an seinen umtriebigen Bruder oder an die nächste Generation zu übergeben. Keinem von ihnen traut er seine Nachfolge zu. Und auch die angestrebte Musiker-Karriere seines Jüngsten ist ihm ein Dorn im Auge.
Im Bemühen, weiterhin lenkend in das Leben seiner Söhne einzugreifen, übersieht er die sich anbahnendeKatastrophe.
Als die Finanzkrise 2008 auch Deutschland erreicht, verschärfen sich die Spannungen zwischen den beiden Seniorpartnern. Georg hat sich an der Börse verspekuliert und versucht nun nicht nur sein Privatvermögen durch Lug und Betrug zu retten, sondern spinnt eine Intrige, um Curd und dessen Söhne aus dem Familienunternehmen zu drängen.
Erst ein unerwarteter Schicksalsschlag zwingt die Martini-Männer zum Umdenken und bringt sie zu der Erkenntnis, was in ihren Leben wirklich zählt.
Über den Autor
A. Sieveking lebt und arbeitet seit vielen Jahren in der Hamburger Medienbrache; die letzten 12 Jahre als freiberufliche Redakteurin, Radio-Moderatorin und Sprecherin (Synchron, Werbung).
Kaum dass sie lesen konnte, vergrub sie sich in die Bücher und lebte sich in die Geschichten hinein. Irgendwann erwuchs dann der Wunsch, selbst Geschichten zu erzählen. Und womit fängt man da am besten an? Richtig, man schreibt über die Dinge, die man entweder selbst erlebt oder in seinem Umfeld in Freud und Leid miterlebt.